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Montag, 09.06.20014Nach 5 Wochen Rundreise über den Peloponnes, mit
vielen wunderschönen Eindrücken von Land und Leute, viele neue
Bekanntschaften mit denen Erfahrungen (oft bis spät in die Nacht)
ausgetauscht wurden, glauben wir, daß es jetzt an der Zeit ist noch ein
wenig "Urlaub" zu machen.
Das angenehme an so einer Reise ist ja, daß man jederzeit seine Route nach
eigenem Geschmack und Sinn machen kann.
Hier haben wir einen Camping gefunden, der alle Herrlichkeiten des
Lebens bietet. So beschlossen wir, einige Tage diese Annehmlichkeiten zu
geniessen. Im Verlauf dieser Zeit haben wir uns dann um eine Fährverbindung
für die Rückreise bemüht, und sind mit der Beta wieder mal eine Runde der
Küste entlang und dann hinein in die Berge gefahren..
"Stand up Paddeling" funktioniert einwandfrei!
Am Abend haben wir dann doch mal wieder selbst gegrillt vor es kurz aber
ziemlich heftig regnete.
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Dienstag, 10.06.2014Füe Heute war wieder eine kleine Beta-Runde nach
Igoumenitsa und zur Drepano Beach auf unserem Programm. Das ist eine
herrliche riesengroße Bucht, wo am vorhergehenden Wochenende einige tausend
Motorradfahrer ein treffen hatten.
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Mittwoch, 11.06.2014Wieder traumhaftes Wetter, keine Wolke am Himmel und
so sind wir wie auch schon die Tage vorher als Erstes in der Früh schwimmen
gegangen. anschliessend Frühstück, Strand liegen, schwimmen ,
plaudern.... und jetzt ist es bereits 0.55 Uhr als wir wieder unser Womo
betreten . Saßen noch mit Holländern und Deutschen beisammen und haben
einige Flachen Sekt geleert.
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Donnerstag, 12.06.2014
Wir haben noch einen herrlichen Badetag am Strand verrbracht,
haben dann gegen Abend alles eingepackt ,Frisches Wassser getankt und alles
alte versorgt, gemütlich Duschen und noch einmal ausgiebig in der Taverne zu
Abend gespeist. So gegen 20.00 Uhr Abfahrt, noch einmal Tanken bevor wir zum
Hafen fahren. Unsere Fähre nach Ancona verlässt den Hafen um 23.59 Uhr.
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Freitag, 13.06.2014
Nach einer überpünktlichen Abfahrt, gestern, heute Morgen
lang und gut geschlafen. Haben auch wieder einen angenehmen Stellplatz mit
Camping an Bord und Annemarie serviert uns Süßspeise.
Genießen bei wunderschönem warmen Wetter die Überfahrt, und planen, heute
nach San Marino auf einen Stellplatz zu fahren.
Und wieder einmal kam es ganz anders als erwartet. Leider hatten wir eine
Stunde oder mehr Verspätung, deshalb war es uns für heute nach San Marino zu
weit. Wir beschlossen kurzerhand den bekannten Wallfahrtsort Loretto
anzusteuern und dort am Stellplatz eine Nacht zu verbringen. Wir sollten es
nicht bereuen. Es ist eine riesige Anlage die man besichtigen kann. Auch war
an diesem Abend ein kirchliches Open Air Konzert vor der Basilika welches
wir uns anhörten.
Auch italienisches Essen und Wein haben wir uns gegönnt.
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Samstag, 14.06.2014
Heute Morgen ein kleiner Regenschauer der aber bald
aufklarte und wir gemütlich unsere Fahrt zu unserem heutigen Ziel, San
Marino, starteten.
Doch bald kamen wir in die Gegend um Pesaro und sahen wie es hier
gehagelt hat. Die Fahrbahn war kilometerweit von Blättern und Dreck
überspült, und wie am 2. Bild erkennbar ist lagen hier ca.30cm Hagel, ist
sicher bei der Einfahrt zusammen geronnen.
Bei einem traumhaft schön hergerichteten Obststand haben wir uns noch mit
Obst, Mineralwasser und div. Kleinigkeiten eingedeckt.
Von weitem sah man dann bereits einen der drei Türme (il Montale, La Cesta o
Fratta, La Rocca o Guaita). Wir richteten auf dem Stellplatz unser Heim ein,
bevor wir dann mit den verschiedenen Stadt-Aufzügen die 250 Höhenmeter in
Angriff nahmen.
Der aus Dalmatien stammende Steinmetz "Marinus" zog sich zum Gebet auf den
Berg Titanus zurück, den ihm dann später die adelige Römerin
Felicissima zum Geschenk machte, als Dank für die wundersame Heilung ihres
Sohnes.
Über die Jahrhunderte entwickelte sich eine Republik mit einzigartiger
Identität, basierend auf den Werten Frieden und Demokratie, die bis heute
Bestand hat und die ungeachtet ihrer geringen Ausmaße als älteste Republik
der Welt eine wichtige Rolle in der Versammlung der Vereinigten Staaten und
Europarat einnimmt.
Die Republik San Marino ist somit eine der ältesten Republiken der Welt und
der einzige noch existierende Stadtstaat und repräsentiert damit einen
wichtigen Baustein bei der Entwicklung demokratischer Modelle in der ganzen
Welt.
Aussergewöhnlich erscheint jedoch dass verschiedene Waffengeschäfte, neben
Christmas- Artikeln verkauft werden und die Wachablösung der Soldaten (la
Guardia di Rocca) im Regierungspalast findet täglich , stündlich zur
halben Stunde statt.
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Sonntag, 15.06.2014
Nachdem es heute Nacht bereits wieder etwas zu regnen
begann, haben wir beschlossen einfach drauflos zu fahren Richtung Norden.
In der Hoffnung dass es in der Gegend um Mantua spätestens wieder schön und
warm ist. Leider war dem nicht so, aber Gott sei dank sind wir wiederum erst
nach dem Unwetter in Bologna, dort vorbeigefahren. Es hat uns also
nicht mehr gereizt irgendwo eine Nacht zu verbleiben und so sind wir
tatsächlich ca. 600 km bis nach Hause gefahren, wo wir
wieder herzlich begrüßt wurden.
Resume: eine total schöne Reise mit vielen neuen Eindrücken, die wir
hoffentlich noch oft und lange erweitern können.
42 Tage,
3400km,
2*Fähre, Ancona-Patras, Igoumenitsa-Ancona.
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